Der Amerikanische-Vietnameische Krieg 1965-1967
Im Februar 1965 attackieren die Viet Cong erstmals eine US-Militärbasis. Die Amerikaner antworten mit einer Reihe schwerer Luftangriffe. Während der Operation „Rolling Thunder“ wurden über drei Jahre hinweg 304 Einsätze gegen Areale in Nordvietnam geflogen und dabei mehr Bomben abgeworfen, als im gesamten Zweiten Weltkrieg. Am 8. März 1965 betreten erstmals US-Amerikanische Kampftruppen Vietnam, wobei Hanoi von einer offenen Kriegserklärung spricht. Ende 1965 sind 181 000 US-Soldaten in Südvietnam stationiert. Dies kennzeichnet den Beginn des eigentlichen Amerikanisch-Vietnamesischen Krieges.
Der amerikanische Oberbefehlshaber William C. Westmorelands beschreibt das Vorgehen der Truppen mit „Search, destroy, count the bodies, move on“. Sein Ziel ist es nicht, so viel Land wie möglich zu erobern, sondern so viele NFL Einheiten zu töten, wie nur möglich. Die US-Soldaten wurden im Jungel abgesetzt, um Gebiete auszuspähen und NFL Lager ausfindig zu machen. Für Soldaten schwer zugängliche Bereiche wurden wahllos bombardiert, was eine hohe Zahl an zivilen Opfern zur Folge hatte. (vgl. Frey 2010, 126 ff.)
Der amerikanische Oberbefehlshaber William C. Westmorelands beschreibt das Vorgehen der Truppen mit „Search, destroy, count the bodies, move on“. Sein Ziel ist es nicht, so viel Land wie möglich zu erobern, sondern so viele NFL Einheiten zu töten, wie nur möglich. Die US-Soldaten wurden im Jungel abgesetzt, um Gebiete auszuspähen und NFL Lager ausfindig zu machen. Für Soldaten schwer zugängliche Bereiche wurden wahllos bombardiert, was eine hohe Zahl an zivilen Opfern zur Folge hatte. (vgl. Frey 2010, 126 ff.)
Berichterstattung 1965-1967
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Die Filmaufnahmen im Fernsehen und die Zeitungsberichte erschufen ein patriotisches Flair. Es bestand eine große Zuversicht auf den Sieg des Krieges und somit auf ein schnelles Ende (vgl. Pöll 2012).
1965 wurde in Honolulu beschlossen, dass die Berichterstattung über den Vietnamkrieg nicht offiziell zensiert wird. Allerdings gab es eine Selbstzensur seitens der Journalisten, aufgrund von logistischen sowie technischen Problemen und zur Wahrung der Operational Security (vgl. ebd.). 1966 vermeldete das US-Kommando in Vietnam, dass man 4.700 Reisen organisiert, 6.900 persönliche Briefings gegeben und 32.000 Telefonanfragen für Journalisten bearbeitet hatte (vgl. ebd.). Die kritische Kriegsberichterstattung war noch eine Seltenheit. Wurde kritisch berichtet, so wurde die Situation in Vietnam angesprochen, nicht aber der Krieg direkt oder das Engagement der USA (vgl. ebd.). |